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Linkbuilding

Forenlinks: Datenbasiert & transparent Backlinks aufbauen [+Template]

22. Juni 2022 Keine Kommentare

Wir wissen alle, die Zeit der Foren ist längst vorbei. Forenlinks sind günstig aufzubauen, aber bringen leider nichts mehr…oder?

In diesem Beitrag erfährst du, wie du Forenlinks ideal in deine SEO OffPage Strategie integrierst. Auf Basis eines Linkbuilding Templates durch 100 % datenbasierter und transparenter Arbeit kannst du für dich den maximal möglichen Effekt von Backlinks generieren.

Okaaaaay – Let’s go!

OffPage SEO Basics: Forenlinks & Linkbuilding allgemein

Bevor wir gleich in den Deep Dive zum Thema Forenlinks eintauchen, möchte ich dir kurz ein paar Grundlagen im OffPage SEO mitgeben, die für das Aufbauen von Forenlinks wichtig sind. Wenn du bereits Vorkenntnisse in der Theorie hast und das Kapitel überspringen möchtest, schaue dir gleich die Use Cases von Forenlinks bzw. das Template an. Dort lernst du, wie du in 4 Schritten datenbasiert Forenlinks aufbauen kannst.

Wie Google Backlinks bewertet (Relevancy & Authority)

Wenn wir über das Thema Backlinks sprechen, möchte ich vorher klären, was überhaupt „gute Backlinks“ sind. Darüber habe ich bereits ausführlich in meinem Post zum Thema Sniper vs. Shotgun Outreach geschrieben. Hier ein kurzes Recap für dich:

Google unterscheidet bei der Bewertung der Backlinks in Autorität (Authority) und Relevanz (Relevancy).

Was ist ein „autoritärer“ Backlink?

Kurz und knapp: Ein Backlink ist dann autoritär, wenn die Seite, die verlinkt, ein starkes Backlinkprofil hat. Zeitungen, TV-Sender, bekannte Marken etc. haben meist viele eingehende Backlinks und sind damit eine Autorität in ihrem Bereich.

Wenn du von diesen Seiten einen Backlink erhältst, dann „Glückwunsch“…du hast einen autoritären Backlink erhalten, der dir viel Stärke vererben wird. Warum heißt es „vererben“ und mit welchen Metriken kannst du das prüfen, erfährst du gleich.

Vorher klären wir kurz die Frage, was ein „relevanter“ Backlink ist.

Was ist ein „relevanter“ Backlink?

Ein „relevanter Backlink“ ist eine Verlinkung von einer Domain oder einer Unterseite, die thematisch deiner Seite ähnelt, beispielsweise: Du hast eine Hundeseite und die Domain hund.de verlinkt auf dich.

Wow! Vermutlich der beste Backlink, den du aus Sicht von Relevanz bekommen kannst. Wenn du mit deiner Hundeseite einen Backlink von haustiere.de bekommst, wäre das immer noch ein sehr relevanter Backlink.

Allgemein kannst du die Relevanz von Backlinks in folgende 5 Kategorien einteilen:

BILD

Relevanzstufen erklären

Kleiner Tipp: Wenn du einen Backlink von Seiten bekommst, die für die gleichen Keywords ranken, wie deine Unterseite, dann erhältst du den maximalen Relevanz-Push. Das funktioniert vor allem mit E-Mail Outreach:

Schau dir dazu gerne meinen Beitrag an, wie ich es geschafft habe, mit nur 5-7h pro Monat die besten Backlinks auf dem Markt aufzubauen oder sichere dir ein kostenlose Potentialanalyse mit mir auf Outreach360.io.

Kommen wir kurz und knapp zu den wichtigsten Metriken, wenn du Forenlinks kaufen oder aufbauen möchtest:

Die 4 wichtigsten Metriken bei Forenlinks

Auch hier wieder kurz und knapp: Grundsätzlich sind die Metriken von Forenlinks vollkommen egal! Okay, nicht ganz. Es kommt auf den Use-Case an.

Lass mich dir das kurz erklären, indem wir uns die 4 wichtigsten Metriken anschauen:

Metrik #1: Der Traffic von Foren

Grundsätzlich kann ich dir sagen, dass du dich davon verabschieden kannst, dass jemand deinen Backlink in einem Forum finden und auf deine Seite kommen wird. Die Zeiten sind schlichtweg vorbei.

Also: Wir bauen keine Forenbacklinks auf, um so direkt mehr Traffic zu erzeugen. Vermutlich wird die Thread URL unseres Backlinks auch niemals indexiert.

Aber das ist uns ganz egal: Wir steigern höchstens unsere Rankings, um mehr Traffic zu generieren. Daher ist es egal, wo der Backlink im Forum aufgebaut ist, d.h., ob in einem neuen oder unter einem bereits existierenden Beitrag.

Dennoch macht es Sinn zu prüfen, ob das Forum ein wenig (mind. 100) organische Besucher pro Monat hat, um sicherzustellen, dass das Projekt „gesund“ ist und wir uns keine Spam Backlinks einfangen.

Metrik #2: Das Domain Rating (DR) eines Forums

Die nächste Metrik ist die Authority des Forums. Ich habe dazu das Domain Rating aus Ahrefs genutzt. Wie die Kennzahl heißt, ist allerdings egal.

Es geht nur darum, zu verstehen, ob das Forum eine gewisse Stärke hat. Wie bei meinem E-Mail Outreach sind für mich Seiten unter einem DR von 10 nicht interessant, weil nahezu keine Stärke „vererbt“ wird.

Der DR ist übrigens abhängig von den auf das Forum eingehenden Referring Domains (RDs) und Backlinks. Lass mich dir auch diese beiden Metriken kurz erklären:

Metrik #3: Die eingehenden Referring Domains (RDs)

Unter den RDs versteht man, wie viele Backlinks von unterschiedlichen Domains ein Forum hat. Natürlich: Je mehr, desto besser, da so viele verschiedene Seiten ihre Stärke und Relevanz auf das Forum weiterleiten.

Auch hier meine Faustregel: Ein Forum sollte mindestens 100 eingehende RDs haben. Aber auch das ist nicht in Stein gemeißelt.

Metrik #4: Die eingehenden Backlinks des Forums

Schauen wir uns abschließend noch die eingehenden Backlinks auf das Forum an. Um auch hier zumindest von einer gewissen Stärke zu profitieren, schlage ich vor, dass ein Forum mind. 100 Backlinks haben sollte.

Das ist bereits der Fall, wenn das Forum mind. 100 RDs hat.

Doch wieso schauen wir uns bei Relevanz, Autorität und den Metriken eigentlich die Backlinks der Seite an, von der wir einen Backlink möchten? Das hat mit dem Konzept „Linkjuice“ zu tun, welches ich dir nun kurz erklären möchte:

Linkjuice kurz & knapp erklärt: Wie Stärke „vererbt“ wird

Ohne zu tief in die Materie einzusteigen, geht es beim Linkjuice darum, wie Google die Stärke von Backlinks bewertet. Wenn eine Seite auf eine andere Seite verlinkt, gibt sie damit eine gewisse Stärke weiter.

Je nachdem aus welchem Umfeld die Seite kommt (=Relevancy) und wie viele starke Verlinkungen die Seite bereits hat (=Authority), desto wirkungsvoller ist der Backlink.

Das „Umfeld einer Seite“ sowie die „allgemeine Stärke“ wird von Google mitunter auf Basis der eingehenden Backlinks bewertet. Wenn du als Hundeseite viele Backlinks von Seiten zum Thema „Hund“ hast, steigert das deine Relevanz, wie wir bereits gelernt haben.

Das heißt für uns als Linkbuilder ganz konkret: Wir sollten dringend auf die Backlinks der Seiten achten, auf denen wir einen Backlink aufbauen möchten. Und das ist der Grund, warum wir uns bei den Forenlinks genau das Linkprofil der Seiten anschauen.

Aber es geht sogar noch weiter: Wenn wir Forenlinks geschickt nutzen, können wir damit je nach Use-Case auch bereits aufgebaute starke Outreach Backlinks noch stärker und effektiver machen. Mehr dazu findest du in Use-Case #3.

2nd Tier Backlinks: Warum die Backlinks deiner Backlinks auch für dich wichtig sind

Wenn wir Backlinks für die Zielseiten aufbauen, auf der bereits ein Backlink zu unserer Seite besteht, dann sprechen wir hier von „2nd Tier Linkbuilding“. Wir arbeiten in diesem Fall auf der „2. Ebene“.

Konkret bedeutet das: Seite A verlinkt auf uns, und wir bauen jetzt einen Backlink auf Seite A auf, damit wir indirekt ebenfalls von dieser zusätzlichen Stärke und Relevanz profitieren können.

Heißt, der Aufbau wäre dann folgender:

Seite B verlinkt auf Seite A und Seite A verlinkt auf uns. Wir profitieren indirekt von der Relevanz und Autorität von Seite B, weil diese der Seite A eine gewisse Form von Relevanz und Autorität abgibt.

In der Praxis ist das vor allem für die Relevanz wichtig, da autoritäre 2nd Tier Backlinks schlichtweg nicht wirtschaftlich sind. Damit meine ich: Warum teure Backlinks auf eine andere Seite setzen, statt direkt auf uns, wenn wir doch eine viel größere Wirkung erzielen, wenn der Backlink direkt auf unser Projekt geht.

Aber: Um unsere Outreach Backlinks noch relevanter zu machen, sind günstige und relevante 2nd Tier Backlinks eine super Methode. Und dafür eignen sich Forenlinks hervorragend. Doch das ist nur einer von insgesamt 2 Use-Cases.

Doch bevor wir uns diese im Detail anschauen, möchte ich dir kurz zeigen, welche Arten von Ankertexten es gibt und wie der Anktertext eines Backlinks dein Ranking beeinflussen.

Die 4 wichtigsten Ankertext Arten

Insgesamt gibt es 4 Arten von Ankertexten, die sich unterschiedlich stark auf deine Rankings auswirken:

Ankertext #1: Exact Match Anchor

Ein Exact Match Anchor bzw. Hard Anchor ist eine Verlinkung mit einem exakten Keyword für das die Unterseite ranken soll, also z.B. „Hundefutter kaufen“.

Diese Verlinkungen sind sehr effektiv und können dafür sorgen, dass du im besten Fall direkt 2-3 Plätze nach oben kletterst. Allerdings solltest du sie nur vorsichtig setzen, da hier die größte Gefahr einer Abstrafung von Google besteht.

Meine Faustregel: Versuche nicht mehr als 10 % Hard Anchor Backlinks zu setzen bzw. schau dir für dein Keyword die Ankertextverteilung der Konkurrenz an, dann siehst du, wie viele Ankertexte deine Konkurrenz nutzt und baue das prozentuale Verhältnis einfach nach.

Die Methode „von der Konkurrenz inspirieren lassen“ kannst du auch für die anderen Ankertext-Arten nutzen:

Ankertext #2: Partial Match Anchor

Ein Partial Match Anchor ist eine Verlinkung mit einer Phrase, die ein Keyword oder Teile des Keywords enthalten, z.B. „lohnt es sich gutes Hundefutter zu kaufen“.

Die Wirkung einer solchen Verlinkung ist weniger stark als bei einem Exact Match Anchor, allerdings wird immer noch eine relativ starke Relevanz für das Keyword weitergegeben. Diese Verlinkungen kommen auch am häufigsten im Netz vor und gelten damit als besonders natürlich.

Aufgrund der schwachen Wirkung von Ankertexten #3 und #4 sind die Partial Match Verlinkungen meine präferierte Ankertext-Art, wenn ich für Kunden Backlinks aufbaue.

Ankertext #3: Generic Anchor

Einen generischen Ankertext erkennst du daran, dass dieser nichts über den Inhalt der verlinkten Seite aussagt. Klassische Beispiele sind „hier“, „in diesem Artikel“, „mehr“ etc.

Solche Ankertexte haben keine spürbare Extra-Wirkung, da sie keine zusätzliche Relevanz für das Thema über den Ankertext vermitteln.

Das Gleiche gilt auch für Brand bzw. URL Anchors:

Ankertext #4: Brand/URL Anchor

Brand bzw. URL Anchors sind Verlinkungen mit dem Namen des Projekts bzw. der URL des Artikels, z.B. „Domain.de“ oder „https://www.domain.de/url/“.

Diese Ankertexte können sporadisch verwendet werden, da sie von „Normalos“ (Nicht-SEO-Menschen) gelegentlich genutzt werden und damit ebenfalls Teil eines natürlichen Linkprofils sind.

Kommen wir nun endlich zu den 3 Use-Cases, wie du Forenlinks für dich maximal nutzen kannst:

Use Cases von Forenlinks: So erzielst du die maximale Wirkung

Kümmern wir uns nach der Theorie endlich um die Praxis: Wie kannst du Forenlinks für dich maximal effektiv nutzen? Dazu habe ich 3 mögliche Use-Cases für dich.

Wichtig: An dieser Stelle möchte ich erneut betonen, dass es mir nicht darum geht, mit Forenlinks eine starke Seite aufzubauen oder durch diese Backlinks den Traffic direkt zu steigern. Meine Erfahrung zeigt, dass diese Zeiten lange vorbei sind. Wenn du ein Gegenbeispiel hast, überzeuge mich gerne 🙂

Use-Case #1: Ankertext Verteilung steuern

Der erste und wichtigste Use-Case (für mich und meine Arbeit) ist ganz klar, dass wir so einfach und kostengünstig die Ankertextverteilung steuern können.

Dazu prüfe ich die Ankertexte der Konkurrenz für kommerzielle Keywords für die ich ranken möchte und schaue mir genau an, welche Backlinks mit welchen Ankertexten auf die Konkurrenz zeigen.

Wenn ich sehe, dass in einer Nische „sehr aggressiv“ Backlinks gesetzt werden, dann kann ich ebenfalls mit einer „aggressiven Linkaufbau Strategie“ starten. Eine „aggressive“ Strategie erkenne ich in Bezug auf die Ankertexte vor allem daran, dass bspw. 30 % der Ankertexte, Backlinks Exact Match Anchors sind.

Um ebenfalls eine hohe Anzahl an Exact Match Anchors kostengünstig und schnell aufzubauen, werde ich in meinem Backlink Mix ein paar Forenlinks mit einplanen. Diese verfolgen vor allem das Ziel, auf relevanten Foren eine gewisse Anzahl an Exact Match Anchor Verlinkungen zu setzen.

Das Stichwort auf „relevanten“ Foren ist deshalb wichtig, da unsere Forenlinks möglichst natürlich aussehen sollen und was ist unnatürlicher als ein Link zu einer Hundeseite von einem Forum, in dem es um Raumfahrttechnik geht?

Also positiv formuliert: Wenn dein Forenlink auf einer relevanten Domain platziert ist, musst du dir keine Sorgen machen, dass du abgestraft wirst und eventuell schaffst du es darüber hinaus, die Relevanz deines Projekts zu steigern.

Thema „Relevanz deines Projekts“ ist gleichzeitig der nächste Use-Case. Aber dazu kommen wir gleich.

Übrigens: Um deine Forenbacklinks datenbasiert auf Grundlage der Backlinks von der Domain sowie der Domain Metriken setzen zu können sowie deinen Linkaufbau transparent zu planen, findest du im letzten Kapitel ein Forenlink Template.

Das hilft dir Schritt für Schritt dabei, die richtigen Foren für dich zu finden und deine Forenlinks maximal effizient zu planen, ohne dass du den Überblick verlierst. Das Sheet ist dabei gleichzeitig auch ein hervorragendes Reporting für Kunden.

Use-Case #2: Mehr Relevanz für dein Projekt erzeugen

Dieser Use-Case ist kurz und knapp, weil er aus meiner Sicht ein Nebenprodukt ist. Hochrelevante Backlinks baue ich mit unserem Outreach Prozess auf, bei dem wir thematisch relevante Seiten in Massen anschreiben und hervorragende Backlinks mit einer hohen Zeitersparnis erhalten.

Dennoch habe ich von SEO-Kollegen erfahren, dass sie ihre Projekte gerne mit einer bestimmten monatlichen Anzahl an Forenlinks versorgen. Ich habe das Gefühl, dass das womöglich vor allem bei nicht sehr umkämpften Nischen effektiv ist. Aber dazu habe ich keine Erfahrungen.

Wenn du also Forenlinks als deine primäre Linkaufbau Strategie nutzen möchtest, dann achte vor allem darauf, dass die Backlinks des Forums sehr relevant zu deinem Projekt sind, um kostengünstig eine hohe Relevanz für dein Projekt zu erzeugen.

Konkret heißt das hier wieder: Wenn wir für unsere Hundeseite einen Backlink auf haustier-forum.de setzen möchten, dann prüfen wir die eingehenden Backlinks auf haustier-forum.de, ob mindestens 10 relevante Backlinks zum Thema „Hund“ vorhanden sind.

Dank des Linkjuice werden wir ebenfalls von der Relevancy dieser 2nd Tier Backlinks profitieren. Das ist übrigens ein gutes Stichwort für den nächsten Use-Case.

Use-Case #3: 2nd Tier Backlinks für deine Outreach Backlinks

Abschließend möchte ich dir kurz einen dritten Use-Case vorstellen: Forenlinks eignen sich hervorragend, um kostengünstig und schnell, 2nd Tier Backlinks auf deine bereits aufgebauten Outreach Backlinks zu setzen.

Stelle dir folgendes vor: Du machst E-Mail Outreach und erhältst von 4 Domains einen Gastartikelplatz oder eine Verlinkung im Content auf einer ihrer Unterseiten.

Die Stärke dieses Backlinks ist mit unter davon abhängig, wie viele eingehende interne und vor allem externe Verlinkungen diese Unterseite hat, auf der der Backlink zu deiner Seite ist.

Das bedeutet, wenn wir 3-4 relevante externe Links auf die Unterseite mit unserem Backlink setzen, erhalten wir indirekt ebenfalls eine Wirkung davon. Wichtig: Hierbei müssen wir dringend auf die Kosten achten.

Ein solcher 2nd Tier Backlink muss zwingend wenige Euro kosten, da es sonst wirtschaftlicher wäre, wenn wir den Backlink direkt auf unsere Seite setzen würden.

Kommen wir nun endlich zum Template und der Anleitung, wie du ab sofort datenbasiert Forenlinks aufbauen kannst:

Datenbasiert Forenlinks aufbauen: So geht’s! (+ Template)

In den Absätzen findest du die 4 Schritte, wie ich in meiner Arbeit als Linkbuilder meine Forenlinks aussuche und das Linkbuilding plane.

Die 4 Schritte haben zwei Voraussetzungen:

  1. Das Forenlink Template (bekommst du hier)
  2. Eine Liste mit den relevanten Foren für deine Nische (kannst du hier anfragen)

Also los geht’s, starten wir mit den 4 Schritten:

Schritt #1: Liste mit relevanten Forenlink anfordern

Zuallererst brauchst du eine Liste mit relevanten Foren für deine Nische als Ahrefs Batch Analyse CSV. Eine CSV eignet sich hervorragend, um die darin enthaltenen Daten weiterzuverarbeiten.

Diese Liste kriegst du gerne von mir zur Verfügung gestellt, schreib mir dazu einfach eine kleine Nachricht 🙂

Alternativ kannst du natürlich gerne auch selbst deine Foren recherchieren, in Ahrefs in die Batch Analyse eingeben und dir das Ergebnis als CSV exportieren.

Schritt #2: Ahrefs Daten importieren

Im nächsten Schritt geht es nun darum, dass wir eine Kopie des Templates erstellen und die Daten aus Ahrefs in den Reiter „Ahrefs Batch Analysis Data“ importieren. Achte dabei bitte darauf, das aktuelle Sheet zu ersetzen und nimm den Haken bei „Texte automatisch in Zahlen konvertieren“ raus.

BILD IMPORT

Jetzt führen wir oben im Reiter Funktionen die erste Position aus: „#1 Ahrefs Daten importieren“. Vergiss an dieser Stelle nicht, die Authentifizierung von Google durchzuführen und starte die Funktion ggf. nochmal, wenn du die Authentifizierung abgeschlossen hast.

Schritt #3: Foren auf Basis ausgewählter Parameter filtern

Nun erscheinen die Daten deiner ausgewählten Foren in der Übersicht. Du hast nun die Möglichkeit im Settings Tab die 4 Parameter „Mindest-DR“ (Min. DR), „Mindestanzahl RDs“ (Min. RDs), „Mindestanzahl Traffic“ (Min. Traffic) und „Mindestanzahl Backlinks“ (Min. BLs) nach deinen Wünschen anzupassen.

Darüber hinaus hast du nun die Möglichkeit, die verweisenden Domains deines Projekts in den Reiter „Ahrefs verweisende Domains“ hochzuladen, um auch Foren auszuschließen, von denen du bereits einen Backlink hast.

Wähle nun die letzte Funktion „#2 Foren filtern“ aus. Je nach den gewählten Filtern werden im nächsten Schritt unpassende Foren herausgefiltert und du erhältst eine für dich passende Auswahl an Forenlinks.

Schritt #4: Forenlinks planen und versenden

Im letzten Schritt geht es nun darum, den Aufbau der Forenlinks zu planen. Dazu kannst du optional über Ahrefs noch die Relevancy der eingehenden Backlinks von den Foren Domains prüfen.

Zudem findest du eine Zelle, in der du für dich markieren kannst, ob dieses Forum ein Kauf ist oder nicht. Dieser Schritt ist natürlich ebenfalls optional. Zurück zum wichtigen Teil: Die Planung deiner Forenlinks:

Eine saubere Backlink-Planung besteht aus folgenden Punkten:

  • Target Seite: Hier kannst du angeben, welche Unterseite du in diesem Forum verlinkt haben möchtest.
  • Anchor Typ: Hier kannst du einen der 4 Ankertext-Arten von oben auswählen.
  • Anchor: Hier kannst du vorgeben, welche Ankertexte du dir für dieses Forum wünschst.
  • Week: Hier kannst du eintragen, in welcher Woche dieser Backlink gesetzt werden soll.

Nachdem du alles eingetragen hast, kannst du gerne die letzte Funktion „#3 Forenlinks abschicken“ klicken und wir kümmern uns darum, die Backlinks wie gewünscht zu setzen. Sobald ein Backlink live ist, findest du die URL dazu in der Spalte „LIVE BACKLINK“

Das Sheet eignet sich dabei hervorragend, um es in dieser Form an den Kunden weiterzuleiten, um die SEO Arbeit transparent und datenbasiert zu präsentieren.

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Reading time: 15 min
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Written by: Daniel Herrmann
Linkbuilding

Hochwertige Outreach Backlinks aufbauen als Online-Shop [Guide 2024]

14. Januar 2022 Keine Kommentare
Outreach als Online-Shop

Mit einem Online-Shop günstige und themenrelevante, natürliche Outreach Backlinks erhalten, ohne 100 Stunden Aufwand in Linkbuilding zu stecken? Klingt unmöglich, oder nicht?

In den letzten 3 Monaten habe ich mit meinem zeitsparenden Outreach System für ein Kundenprojekt (Online-Shop im Nahrungsergänzungsbereich) über 16 Backlinks mit nur 15 Stunden Arbeit akquirieren können.

Wie ich dabei vorgegangen bin, zeige ich dir jetzt in diesem Beitrag!

Wie bekomme ich gute Backlinks als Online-Shop?

Beim Linkbuilding gibt es viele Methoden, wie du unterschiedliche Arten von Backlinks aufbauen kannst. Dabei gibt es folgende Backlinkarten für Online-Shops:

  • Forenbacklinks
  • Blogkommentar Backlinks
  • Backlinks aus Pressemitteilungen
  • Branchenbücher & Webverzeichnis Backlinks
  • Outreach Backlinks

Jede Backlinkart hat im Lebenszyklus eines SEO-Projekts einen unterschiedlichen Nutzen. Ohne weiter auf die einzelnen Backlinkarten eingehen zu wollen, sag ich dir, dass für dich als Online-Shop Besitzer vor allem die Outreach Backlinks besonders nützlich sein werden.

Warum? Weil Outreach Backlinks insgesamt die größte Wirkung auf die Rankings deines Shops haben werden. Leider sind diese aber auch am schwersten zu bekommen, bzw. oft ist es für Online-Shops sehr schwer starke Backlinks ohne großen Kosten- und Zeitaufwand zu erhalten.

Die Wirkung und Wertigkeit eines Backlinks wird im SEO von den Faktoren Autorität und Relevanz bestimmt. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, dann schau dir am besten meinen Artikel Sniper vs. Shotgun Outreach an. Dort gehe ich genauer darauf ein, was für „gute Backlinks“ entscheidend ist.

Doch lass uns jetzt die Frage klären, wie du als Online-Shop an hochwertige Outreach Backlinks kommst. Im Grunde hast du zwei Möglichkeiten:

  1. Backlinks über Protale kaufen
  2. Klassisches E-Mail Outreach

Wo nun die Vor- und Nachteile der beiden Methoden liegen, zeige ich dir jetzt.

SEO Strategie

Backlinks kaufen als Online-Shop

Backlinks kaufen ist wohl der klassische und einfache Weg. Man muss lediglich beim Link Broker seines Vertrauens sein Thema nennen und bekommt dann eine Liste mit Domains, auf denen es möglich ist, einen Gastartikel zu veröffentlichen.

Der Vorteil liegt dabei auf der Hand. Es ist vor allem eins: Sehr einfach und wenig zeitaufwändig. Doch das waren auch schon die Vorteile.

Die Nachteile sehen wie folgt aus: Der größte Nachteil: Meinen Erfahrung mit Linkbuilding zeigt, diese Backlinks bringen extrem wenig, falls sie überhaupt etwas bringen. Warum? Weil sie meistens weder von einer autoritären Domain noch von einer relevanten Seite kommen.

Zudem kann mir niemand erzählen, dass Google das nicht spitz bekommt. Spätestens nach dem 10. minderwertig publizierten 500 Wörter Artikel mit einem verdächtigen Link zu einer Mikrowellen Testseite ist klar, dass diese Domain nur ein Ziel verfolgt: Links verkaufen. Diese Art von Seite wird gerne auch „Linkfarm“ genannt.

Ein weiterer Nachteil solcher Domains von Resellern ist, dass mir oft aufgefallen ist, dass der eine Linkverkäufer vom anderen Linkverkäufer kauft und jeder ein bisschen was aufschlägt. Das ist grundsätzlich auch kein Problem. Böse wird es erst, wenn ein Linkverkäufer vom Linkverkäufer vom Linkverkäufer vom Linkverkäufer kauft …. Da zahlt der Kunde am Ende dann schnell mal das doppelte vom eigentlichen Preis. Nicht cool!

Ich kann an der Stelle also nur jedem empfehlen seine Backlinks nicht über Facebook zu kaufen. Wie du als Online-Shop stattdessen an hochwertige und themenrelevante Backlinks kommst, zeige ich dir jetzt!

E-Mail Outreach als effektive Linkbuilding Methode für Online-Shop

Linkbuilding über E-Mail Outreach bedeutet erst mal ganz allgemein: Andere Seite anschreiben, und Verlinkungen einsammeln. So weit so gut, doch welche Vor- und Nachteile entstehen dabei?

Der größte Nachteil liegt auf jeden Fall darin, dass es vor allem zu Beginn sehr schwer ist, die richtige Strategie für sich zu finden. Darüber hinaus ist die dauernde Seiten- und E-Mailadressen Recherche sehr aufwändig. Es wird dabei besonders kosten- bzw. zeitintensiv, wenn man bedenkt, dass nur 10% der E-Mails wirklich beantwortet werden.

Doch für diese Nachteile gibt es Lösungen und für mich überwiegen die Vorteile klar:

Die Vorteile dieser Methode sind, dass du vor allem themenrelevante und effektive Backlinks von natürlichen Seiten erhältst. Darüber hinaus besteht niemals die Gefahr, dass du „zu viel“ zahlst, da du bei einer Verhandlung immer direkt mit dem Webmaster kommunizierst.

Außerdem wird es für deine Konkurrenz unglaublich schwierig, diese Backlinks nachzubauen. Nachkaufen kann jeder, aber natürliches Linkbuilding ist eine Meisterleistung.

Um deinen Aufwand und die Kosten für eine Outreach Kampagne so gering wie möglich für dich zu halten, empfehle ich dir die richtige Strategie in Kombination mit einigen Automatisierungen für dich zu nutzen. Wie das genau geht als Online-Shop, liest du im nächsten Absatz.

Alternativ kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben. Ich habe mich auf den Backlinkaufbau mit Outreach spezialisiert und freue mich, wenn du einiges an Zeit und Energie sparen kannst! Schreib mir dazu gerne eine Nachricht oder klicke auf den Button unten:

Zeitsparendes Outreach für natürliche Backlinks für dein Projekt!

Wenn du auf zeitsparendes und effektives Linkbuilding setzen und von meinen Erfahrungen als Outreach Experte profitieren möchtest, dann klicke auf den Button und sichere dir jetzt ein kostenloses Strategiegespräch mit mir:

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Effizientes Linkbuilding als Online-Shop

Effizientes und nachhaltiges Linkbuilding funktioniert nach dem Shotgun Ansatz: Statt sich einzelne Domains auszusuchen, ist es deutlich sinnvoller, wenn du viele Domains auf einmal anschreibst. Heißt konkret folgende Schritte umsetzen:

  1. Relevante Domains für deinen Bereich scrapen
  2. Gefundene Domains filtern und priorisieren
  3. Dazugehörige E-Mail Adressen zu den Domains scrapen
  4. Outreach Emails im Bulk versenden

Meine Strategie war übrigens verwandten Content zu den Beiträgen meines Kunden (dem Online-Shop) zu finden und um eine Content Edit Verlinkung zu bitten, da sich die beiden Artikel sehr gut ergänzen.

So habe ich es, wie anfangs geschafft, über 16 Backlinks in 3 Monaten mit insgesamt nur 15 Stunden Arbeit aufzubauen. Doch damit das möglich ist, sollte dein Content ein paar Voraussetzungen erfüllen.

Linkbuilding als Online-Shop

Voraussetzung: Der richtige entkommerzialisierte Content ist King

Um es kurz und knapp zu machen: Jeder liebt hilfreichen Content und jeder hasst kommerzialisierte Inhalte. Ich weiß, als Online-Shop Betreiber tut das weh zu hören, weil du ja mit deinen Inhalten auf der Seite Umsatz erzeugen möchtest.

Daran ist auch nichts verwerflich, doch meine Erfahrungen im Linkbuilding zeigen ganz deutlich: Je weniger Conversion Elemente auf der Seite sind, desto einfacher ist es Backlinks von anderen Seiten für diesen Beitrag zu erhalten.

Nachdem die Kampagne vorbei ist und du einige Backlinks für deine Beiträge aufgebaut hast, kannst du die Conversion Elemente, die den User auf deinen Shop leiten sollen ja wieder hinzufügen.

Ich empfehle dir, neben deines Online-Shops einen Blog mit hilfreichen Inhalten zu deinen Produkten aufzubauen. Am besten lässt du dort zu Beginn die Conversion Elemente weg und fügst diese erst nach deiner Outreach Kampagne hinzu.

Der Beitrag benötigt meist eh seine Zeit, um sich einzuranken und bis dahin liest kaum jemand deine Inhalte. Natürlich sollte dein Beitrag so hilfreich wie möglich für deine User sein. Warum? Weil hilfreiche Artikel mit echten Lösungen viel lieber verlinkt werden, als Artikel die nur das wiederkauen was bereits 1.000-mal woanders im Internet steht.

Wenn dein Content diese beiden Voraussetzungen erfüllt, können wir uns an die Outreach-Arbeit machen.

Schritt #1: Relevante Domains aus deinen Keywords scrapen

Im ersten Schritt schauen wir uns deine bestehenden Rankings an und downloaden uns alle 100 Suchergebnisse für diese Keywords.

Wichtig: Ich empfehle dir hier, nur die Informational Keywords zu nutzen, da beispielsweise das Keyword „XY kaufen“ dich höchstens auf ganz viele Konkurrenz Seiten führen wird, die ebenfalls das gleiche Produkt wie du verkaufen möchten … Und um den Wettbewerbsfrieden zu wahren, würde ich Mitbewerber auf keinen Fall anschreiben!

Informational Keywords sind stattdessen Fragen mit „wer“, „wie“, „wo“, „was“, „wann“, „warum“ im Keyword oder alle Suchbegriffe, wo der User explizit nach Informationen sucht. Warum genau diese Keywords? Weil diese Suchbegriffe zu informativen Artikeln auf Google führen, bei denen es deutlich einfacher ist, wertvolle themenrelevante Backlinks zu erhalten.

Wenn dein Shop für beispielsweise 100 Informational Keywords rankt, hast du bei 100 Suchergebnissen pro Keyword insgesamt 10.000 Datensätze von diversen Suchergebnissen in deinem Bereich.

Outreach Daten scrapen

Diese Daten müssen jetzt erst mal sortiert und priorisiert werden, damit du sie für deine Kampagne nutzen kannst. Dazu kommen wir im nächsten Abschnitt.

Übrigens: Am Ende meines Posts siehst du echten Zahlen der Schritte einer aktuellen Kampagne für einen Kunden mit diesem Outreach System.

Schritt #2: Die gefundenen Domains filtern und priorisieren

Nun geht es darum, aus den 10.000 Datensätzen die richtigen Domains zu finden und vor allem die Duplikate auszusortieren. Dazu habe ich eine Software, die mir auf Basis festgelegter Kriterien genau die Domains herausfiltert, die ich benötige.

Ein kurzer Einblick in die Parameter der Software: Die Software filtert beispielsweise alle nicht deutschsprachigen Inhalte heraus. Außerdem möchten wir keine Autoritäten wie Facebook, Ebay, Amazon oder Apple in unseren Daten haben. Auch Foren, Webverzeichnisse oder Branchenbücher möchten wir nicht anschreiben, da wir dort keine Artikel veröffentlichen oder einen Backlink aus einem bestehenden Beitrag erhalten können.

Natürlich geht es bei den Duplikaten auch darum, das „beste Ergebnis“ pro Domain zu finden, damit wir jede Domain nicht nur einmal anschreiben, sondern dabei auch noch die Unterseite mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit für uns nutzen. Auch das übernimmt die Software 100% automatisiert.

Nachdem alle Duplikate entfernt wurden, bleiben noch ca. 20% der ursprünglichen Daten. Das sind bei 10.000 Domains ca. 2.000 einzigartige Domains. Davon ziehen wir noch ca. 25% an unerwünschten Domains ab, so bleiben, laut meiner Erfahrung noch 1.500 Domains übrig, von denen wir nun eine E-Mailadresse benötigen, um die Outreach Mail zu versenden.

Outreach Daten filtern

Schritt #3: E-Mail Adressen scrapen

Im nächsten Schritt nutzen wir ein E-Mail Scraping Programm, welches automatisiert die richtige E-Mailadresse aus dem Impressum findet. Diese müssen wir lediglich unseren Daten anfügen und schon haben wir unsere fertige Outreach Daten, die wir für unseren zeitsparenden Backlinkaufbau nutzen können.

Meine Erfahrungen zeigen, dass das E-Mail Scraping Programm (E-Mail Grabber) im Schnitt zu 50% der Domains eine sinnvolle E-Mail findet. Also haben wir bei ursprünglich 1.500 Domains ca. 750 Kontakte, die wir anschreiben können.

Anschreiben ist ein gutes Stichwort. Nun geht es darum die Outreach E-Mails zu versenden.

Outreach E-Mails scrapen

Schritt #4: Conversionstarke Outreach Mails verschicken

Natürlich könnten wir jetzt im letzten Schritt alle E-Mails einzeln verfassen und versenden, aber das wäre wirklich sehr zeit- und kostenintensiv. Es kommt dazu, dass wir im Kopf behalten müssen, dass im Schnitt nur 10% unserer E-Mail beantwortet werden.

Das bedeutet konkret, dass unser Aufwand für 9 von 10 E-Mails völlig verschwendet wäre, wenn wir uns die Mühe machen würden, diese händisch zu versenden.

Also nutzen wir lieber eine Automatisierung: Und zwar versende ich am liebsten 100 E-Mails pro Woche über ein Mailing System. Natürlich ist es wichtig, dass es für meinen Empfänger nicht ersichtlich ist, dass die Mail automatisiert über ein System versendet wurde.

Um das zu gewährleisten hier zwei Tipps:

  1. Sende einfache HTML E-Mails, ohne Hinweis auf eine Software. Die E-Mail muss unbedingt so natürlich wie möglich wirken.
  2. Nutze an den richtigen Stellen pasende individuelle Felder, um die Mail zu personalisieren (bspw. die Domain in der Anrede).
  3. Lass die E-Mail menschlich klingen, sonst ist dein Outreach Versuch genauso traurig, wie die unzähligen Spam Nachrichten, die uns alle täglich erreichen.

Und hier kommt endlich der Faktor Zeitersparnis zur Geltung:

Nach dem Scraping und dem Versenden der Outreach E-Mails stecken wir unsere Zeit und Energie nur noch in die Kooperationspartner, die uns antworten. Damit haben wir 100% unserer Energie auf die 10% verteilt, die uns tatsächlich antworten und können entsprechend verhandeln und Backlinks setzen (lassen).

Outreach Kontakte versenden

In unserem fiktiven Beispiel bedeutet das, dass wir aus 750 E-Mails ca. 75 Antworten erhalten, mit denen wir nun verhandeln können, ob sie einen Backlink auf uns setzen möchten.

In über 20 Projekten hatten wir immer eine Erfolgsquote von 1-2% auf die gesamte Datenmenge. In unserem fiktiven Beispiel wären das pessimistisch mit 1% geschätzt, dass wir bei 1.500 Daten ca. 15 hochwertige und themenrelvante Backlinks erhalten werden.

Und das mit einem zeitlichen Investment von weniger als 15 Stunden bis hier her. Doch kommen wir nun zu meiner Case Study mit meinem Kunden (Online-Shop im Nahrungsergänzungsmittel Bereich).

Case-Study: Outreach Backlinks aufbauen als Online-Shop

Abschließend noch kurz und knapp Zahlen aus der Praxis zu meinem Outreach System:

Daten scrapen

Mein Kunde hatte zum Zeitpunkt der Outreach Kampagne ca. 5.000 Rankings. Davon waren rund 4.400 Keywords Informational. Das ergab insgesamt 440.000 Datensätze.

Zeitaufwand bis hierher: 0,5h, Kosten: 0€

Daten filtern

Nachdem ich die 440.000 Datensätze mit meiner Software gefiltert habe, waren noch rund 20.000 unique Domains bzw. noch ca. 12.000 verwertbare Domains übrig.

Vielleicht wunderst du dich jetzt, warum es weniger Domains sind als in meinem Beispiel. Natürlich schwanken die Werte in der Praxis und je mehr Daten wir scrapen, desto mehr Duplikate sammeln wir, schließlich ist kein Bereich unendlich. Das erklärt die „magere Ausbeute“ von nur 12.000 Domains von ursprünglichen 440.000 Datensätzen.

Zeitaufwand bis hierher: 1h, Kosten: 0€

E-Mail Adressen scrapen

Von den 11.755 Domains hat der E-Mail Grabber genau 4.983 E-Mail Adressen gefunden. Damit haben wir rund 5.000 Kontakte, denen wir nun eine nette E-Mail schreiben können.^

Zeitaufwand bis hierher: 1,5h, Kosten: 0€

Outreach E-Mail verfassen und versenden

So, nun geht die eigentliche Arbeit los. Ich habe zuerst einmal ein sympathisches und nahbares Outreach E-Mail Template mit individuellen Feldern verfasst. Das ging in etwa so:

„Liebes Content-Team von (Domain),

durch Zufall bin ich auf Ihren tollen Artikel gestoßen: (URL-zum-Artikel)

Dabei ist mir aufgefallen, dass wir kürzlich ebenfalls einen Artikel zu einem ähnlichen Thema verfasst haben: (URL-zu-unserem-Artikel)

Nun wollte ich fragen, ob es möglich ist, dass Sie uns in Ihrem Artikel als weiterführende Quelle erwähnen.

Ich freue mich auf Ihre Nachricht!“

Zeitaufwand bis hierher: 2h, Kosten 0€

Klappt nicht? Klappt doch!

Nach 3 Monaten habe ich exakt 1.244 E-Mails versendet und ca. 130 Antworten erhalten. Natürlich sind die meisten Antworten Absagen, aber das ist okay, weil ich kaum Arbeitszeit investiert habe. Trotzdem habe ich so insgesamt 16 Backlinks für meinen Kunden erhalten, was aktuell einer Erfolgsquote von 1,28% entspricht.

Zeitaufwand bis hierher: ca. 14,5h, Kosten ca. 2.228€

Mein Zeitaufwand für das Verhandeln der Mails lag bei ca. 5h pro Monat.

Die Kosten entstanden primär bei der Erstellung von Gastartikeln und als Aufwandsentschädigung für das Setzen des Backlinks. Das ist durchaus üblich, wenn auch nicht bei jedem Webmaster. Natürlich habe ich auch den einen oder anderen Link tauschen können.

Insgesamt komme ich so auf einen Durchschnittspreis von aufgerundet 140€ pro Backlink inklusive aller Kosten.

Und das Beste ist: Ich habe noch 3.739 Kontakte übrig, denen ich noch eine E-Mail schreiben und so meinen Kunden weiter regelmäßig mit hochwertigen Backlinks versorgen kann.

Einmal aufgesetzt funktioniert das System, bis alle Daten genutzt wurden.

Starte jetzt mit deiner Outreach Kampagne als Online-Shop!

Wenn du jetzt ebenfalls für dein Projekt erfolgreiches Outreach machen und themenrelevante Backlinks mit geringem Aufwand akquirieren möchtest, dann schreib mir gerne eine Nachricht auf Social Media oder per Mail!

Zeitsparendes Outreach für natürliche Backlinks für dein Projekt!

Wenn du auf zeitsparendes und effektives Linkbuilding setzen und von meinen Erfahrungen als Outreach Experte profitieren möchtest, dann klicke auf den Button und sichere dir jetzt ein kostenloses Strategiegespräch mit mir:

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Alternativ kannst du gerne auch auf outreach360.io vorbeischauen, dort habe ich weitere Informationen für dich zum Thema effektives Linkbuilding mit E-Mail Outreach!

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Written by: Daniel Herrmann
Linkbuilding

Sniper vs. Shotgun Outreach: Die Zukunft des Linkbuildings

5. Januar 2022 Keine Kommentare
Outreach Linkbuilding

Outreach: In den letzten 12 Monaten habe ich für 7 Projekte insgesamt über 700 hochwertige Outreach Backlinks akquiriert.

Mein zeitlicher Aufwand belief sich dabei auf ca. 5-8 Stunden pro Monat pro Projekt und das ohne, dass ich mich mit qualitativ minderwertige Backlinks (bspw. sog. Linkfarmen) zufriedengeben musste.

Mein monetärer Einsatz lag dabei im Durchschnitt bei 200€ pro Backlink. Für herausragendes Backlink Building ohne großen Aufwand und mit geringen Kosten habe ich die Zukunft des Outreach Backlink Buildings genutzt:

Shotgun Outreach!

Kurz: Mit dieser Methode ist es möglich durch individuelle und datenschutzkonforme Outreach-Kampagnen zu fairen Preisen an themenrelevante Backlinks für die Nische des Kunden zu kommen.

So habe ich pro Projekt mit ca. 5-8h Aufwand pro Woche insgesamt rund 10-15 hochwertige Outreach Backlinks pro Monat aufzubauen. Wie ich vorgegangen bin und wie du diese Methode auch für dich nutzen kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.

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Wenn du wie ich jemand bist, dem die Ergebnisse einer Methode am Wichtigsten sind und du gerne auf Theorie verzichten kannst, dann springe am besten direkt zu den Ergebnissen und Use-Cases meines Outreach System!

Alternativ kannst du dich gerne auch anschauen, wie ich mit meinem System Outreach Backlinks als Online Shop aufbauen würde.

Wie bekomme ich gute Backlinks?

Grundsätzlich ist die Rechnung simpel: Wenn du guten Content auf deiner Seite hast und die richtigen Webmaster mit dazu passenden Artikeln aus deiner Nische anschreibst, dann stehen die Chancen gut, dass du verlinkt wirst und einen hochrelevanten und damit sehr guten Backlink akquirieren kannst. Herzlichen Glückwunsch!

Doch hier gibt es meist zwei Herausforderungen: Die meisten wissen nicht, wo sie themenrelevante Seiten finden, die sie anschreiben können, um eine Verlinkung zu erbitten. Außerdem investieren sie bei der Suche und dem Verhandeln mit den Webmastern viel zu viel Zeit und Geld, was Linkbuilding dieser Art für sie äußerst nicht besonders lukrativ macht.

Mit diesen beiden Herausforderungen bin auch ich gestartet und habe dann beschlossen mit einem einen semi-automatisierten Outreach Prozess auf Linkjagd zu gehen. Und das hat sich nach über zwei Jahren Entwicklungszeit als äußerst erfolgreich erwiesen.

Doch, bevor ich dir nun zeige, wie du mit diesem Prozess ohne viel Zeit und Geld zu investieren an hochwertige Outreach Backlinks kommst, lass uns kurz darüber sprechen, was überhaupt „gute Backlinks“ sind.

Gute Backlinks erhalten

Was sind gute Backlinks?

Kurz zu den Grundlagen des Linkbuildings: Ein Backlink ist besonders hochwertig, wenn er sowohl relevant zum Thema deiner Seite als auch besonders stark ist. Das bedeutet im Bestfall wirst du von einer namentlich bekannten Autorität in deiner Nische verlinkt.

Doch wie genau sind „Relevanz“ und „Autorität“ für die Suchmaschine definiert?

Was bedeutet Relevanz bei einen Backlink?

Ohne das Thema zu breit erklären zu wollen, unterscheidet man bei der Relevanz eines Backlinks nach der Relevanz des Artikels und der Relevanz der Domain an sich.

Ein für eine Hundeseite relevanter Backlink befindet sich also im Bestfall auf einer anderen Seite, bei der die gesamte Domain offensichtlich mit dem Thema „Hunde“ zu tun hat.

Sollte sich der Backlink auf einem Blogartikel zum Thema „Hunde“ auf einer Domain zum Thema Haustiere allgemein befinden, auch cool. Immer noch ein sehr relevanter Backlink!

Schwierig wird es allerdings, wenn sich der Backlink in einem Artikel zum Thema Fische auf einer Anglerseite befindet. Dass das nicht sehr relevant ist, sollte klar sein, oder?

Zusammengefasst können wir also festhalten: Wenn sich die ganze Domain exakt um das Thema deiner Seite bzw. deines verlinkten Artikels dreht, hast du einen sehr relevanten Backlink erhalten.

Aber was ist, wenn der Link zu einer Hundeseite auf einem Artikel zum Thema Hunde auf einem Katzenportal gesetzt wird? In der Realität ist die Bestimmung der Relevanz wohl doch nicht ganz so leicht.

Wie ich die Relevanzbestimmung einfach und effektiv in meinem Prozess beachte, um wirklich hochwertige und sehr relevante Seiten zu finden, zeige ich dir gleich.

Was bedeutet Autortiät bei einem Backlink?

Autorität bedeutet, dass jemand oder etwas in einem Bereich oder einer Branche sehr angesehen ist. In der SEO-Welt bedeutet das, dass die Seite entsprechend „bekannt“ ist. Und bekannt wird man bei Google durch ein hohes Ranking, also vor allem durch viele Backlinks.

Heißt konkret: eine autoritäre Seite hat, neben einer entsprechend hohen Anzahl an URLs, vor allem selbst sehr viele Backlinks. Dementsprechend stark ist ein Backlink einer solchen Seite auf dich.

Für dich heißt das also zusammengefasst: Wenn dich eine namenhafte und große Seite verlinkt, dann ist der Backlink sehr stark und damit ebenfalls hochwertig.

SEO-Tools wie bspw. Ahrefs zeigen die Autorität einer Seite meist in einer eigenen Metrik (bspw. dem DR bei Ahrefs) an. Dieser Wert ist zwar nicht die absolute Wahrheit, gibt aber einen sehr guten Überblick!

Die Kunst liegt nun darin im besten Fall Relevanz und Autorität zu verbinden. Doch wie kommt man an solche Backlinks? Das Stichwort ist E-Mail Outreach!

Backlinks erhalten mit E-Mail Outreach

E-Mail Outreach: Damit ist das Geheimnis schon fast gelüftet. Die Wahrheit ist: Die besten Backlinks wirst du nur selten oder nur sehr schwer kaufen können.

Jeder der schon mal Backlinks kaufen wollte, kennt es: Egal welchem Linkverkäufer man schreibt, am Ende kriegt man gefühlt immer die gleichen 7 Seiten angeboten, lediglich die Preise unterscheiden sich (teilweise um über 100%) …

Daher ist es deutlich sinnvoller die gewünschten Zielseiten direkt per Mail anzuschreiben und um eine Verlinkung zu bitten. E-Mail Outreach heißt also konkret, dass ich mir eine themenrelevante Seite suche, von der ich einen Link möchte und diese dann anschreibe.

Doch das ist in der Regel viel zu zeitaufwändig, wenn man es klassisch von Hand und einzeln pro Seite macht, das nennt man den „Sniper Outreach Approach“. Besser funktioniert es mit dem deutlich weniger zeitaufwändigen „Shotgun Outreach Approach“ …

Wie sich die beiden Ansätze unterscheiden, erkläre ich dir im nächsten Absatz.

Email-Outreach Backlinks

Backlinks erhalten mit der Sniper Outreach Methode

Der Sniper Ansatz ist der klassische Weg, wenn man E-Mail Outreach machen möchte. Du recherchierst eine Zielseite, von der du einen Backlink haben möchtest, suchst die entsprechende E-Mail Adresse aus dem Impressum, verfasst eine individuelle E-Mail und schickst die Mail an die entsprechende Person. That’s it!

Du merkst sicher, dass das keine hohe Kunst ist und dass das so wahrscheinlich 1.000-fach täglich gemacht wird. Doch diese Methode hat noch weitere Nachteile:

  • Du wirst sehr viel Zeit investieren müssen, bis du überhaupt eine Antwort, geschweige denn einen Backlink erhalten wirst
  • Die Methode ist sehr schlecht skalierbar und du wirst sehr hohe Kosten haben, wenn du Outreach im großen Stil betreiben möchtest
  • Du wirst immer nur die gleichen Seiten anschreiben, die auch deine Konkurrenz gefunden hat. Die wahren „Gold Nuggets“ befinden sich woanders
  • Du wirst dir nie zu 100% sicher sein können, dass die Seite, die du angeschrieben hast, wirklich themenrelevant ist
  • Und du wirst nie zu 100% alle Seiten in deiner Nische erreichen (Siehe 80:20 Regel)

Dazu kommt noch, dass der traurige Versuch diese Methode zu skalieren meist darin endet, dass hirnlos irgendwelche unpersönlichen und irrelevante Mails wahllos ins Internet geblasen werden. Schlimmer noch, als es jeder Pakistani Spam Bot machen würde: Shoutout an der Stelle an jeden Webmaster, dessen Postfach täglich mit genau diesen Spam Nachrichten überflutet wird, du bist nicht allein!

Aber zurück zu meinem Vorgehen: Wie ich schon geschrieben habe, bin ich ebenfalls mit genau diesen Problemen gestartet. Dabei habe ich mir überlegt, das muss doch auch anders gehen? Was wäre, wenn ich erst die Daten sammeln, priorisieren und dann gemeinsam verschicken würde?

Dann habe ich von der Shotgun Methode gehört, die es mir ermöglicht günstige Backlinks aus relevanten Blogs direkt von den Webmastern zu erhalten und dabei den Aufwand des Linkbuildings zu reduzieren und bei gleichbleibend hochwertigen Backlinks Kosten einzusparen.

Mehr dazu im nächsten Absatz:

Effizientes Linkbuilding mit der Shotgun Outreach Methode

Effizientes Linkbuilding ist grundsätzlich sehr simpel, wenn du smart bist. Kurz gesagt: Befolge dazu diese 4 Schritte (das genauere Vorgehen erkläre ich weiter unten nochmal detaillierter):

  1. Viele Domains mit relevanten Inhalten scrapen
  2. Alle Daten priorisieren und sortieren (dabei unbedingt die Duplikate entfernen!)
  3. E-Mail Adressen gesammelt aus den Impressumsseiten scrapen
  4. Outreach E-Mails gesammelt mit gewissen Individualisierungen versenden

So weit so gut, doch woher kommt jetzt die Kosten- und vor allem Zeitersparnis?

Ganz einfach: Weil ich einmal relativ viel Arbeit investiere, dann meine Software arbeiten lasse, die mir genau die richtigen Seiten sucht, priorisiert und die entsprechende Mail verschickt und ich mich dann nur noch um E-Mails kümmern muss, die zurückkommen.

Der Großteil meiner Arbeit fällt also erst dann an, wenn bereits jemand Interesse an einer Zusammenarbeit hat oder Rückfragen stellt. Damit klammere ich bereits 80% meines Aufwands aus, weil ich die 90% der Domains, von denen ich nie eine Antwort erhalten habe, die mich aber trotzdem sehr viel Aufwand gekostet haben, gar nicht persönlich bearbeite.

Zudem habe ich immer den besten Preis beim Webmaster, da ich meine Links nicht über einen Drittanbieter buche. Je nach Strategie und Qualität meiner Inhalte auf der eigenen Seite, bzw. auf der Seite des Kunden, kann es sogar vorkommen, dass ich auch einfach kostenlos verlinkt werde.

Die Shotgun Methode hat noch weitere Vorteile:

  • Geringer zeitlicher Aufwand dank einiger Automatisierungen (Datenverarbeitung und E-Mailversand)
  • Hervorragende Skalierbarkeit dank einfachem Prozess
  • Niedrige Kosten der Backlinks dank direktem Kontakt zu den Webmastern
  • Hohe Relevanz zu deiner Seite, wenn die Domains aus der richtigen Quelle gescrapt werden (mehr dazu siehe unten)
  • Vermeidung von Spam, durch richtige Filterung der Daten
  • Vollständige Durchdringung deiner Nische: Es werden alle themenrelevanten Seiten erreicht, wenn du richtig scrapest
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Im Nachfolgenden möchte ich nochmal kurz auf die einzelnen Schritte der Shotgun Outreach Methode eingehen:

Shotgun Outreach Methode

Schritt #1: Die richtigen Domains scrapen

Kurz zu den Grundlagen: Was bedeutet scrapen? „Scraping“ bezeichnet das Sammeln von vielen Daten aus dem Internet. In unserem Fall sammeln wir so viele relevante Domains aus unserem Bereich wie möglich.

Und genau diesem Schritt steht und fällt bereits der Erfolg deiner Outreach Kampagne. Stell dir vor, du möchtest eine Kampagne zum Thema „Hund“ erstellen und scrapst nur Katzenseiten …. Ups! Damit wirst du mir sehr großer Wahrscheinlichkeit keine oder nur sehr wenig relevante Backlinks erhalten, aber das wollen wir ja nicht.

Das Geheimnis ist, genau die Seiten zu scrapen, die ebenfalls für deine Keywords ranken, damit kannst du dir zu 100% sicher sein, dass der Backlink für deine Seite von einer Domain kommt, die für deine Nische relevant ist.

Hier siehst du ein Beispiel für die ersten Seiten der Suchergebnisse für das Keyword „Hundewelpen kaufen“ bei Google:

Suchergebnisse für Hundewelpen kaufen

So habe ich es geschafft, teilweise auch einen Backlink für einen Artikel zu bekommen, der ebenfalls für ein gleiches Keyword rankt … Relevanz Jackpot!

Wenn du eine große Anzahl an Domain Daten hast, geht es jetzt darum, diese richtig zu filtern.

Schritt #2: Die richtigen Domains richtig filtern und priorisieren

Der zweite Schritt ist fast so wichtig wie der erste: Warum? Weil du hier entweder viel Spam verbreiten oder eben zielgerichtet die richtigen Seiten auswählen kannst. Ich habe mich für Punkt zwei entscheiden.

Beim Filtern legen wir besonderen Fokus darauf, Duplikate in den Daten und allgemeinen Müll zu entfernen.

Duplikate entfernen wir, weil wir nicht möchten, dass eine Seite zweimal angeschrieben wird, das würde den Webmaster nur verärgern und wir würden keine Backlinks kriegen, leuchtet ein! Die Kunst liegt darin, dass wir beim Duplikate filtern, genau die URL pro Domain behalten, bei der wir die größte Chance haben, einen Backlink zu erhalten.

Beim Thema „Müll entfernen“ spreche ich vor allem von den Seiten, die wir niemals anschreiben sollten und bei denen wir keinen Outreach Backlink erhalten können. Beispielsweise Foren, Spam Seiten, Viagra/Porn/Casino Seiten, besonders große Autoritäten wie bspw. Facebook oder auch URLs die gar nicht erreichbar sind.

Ein Beispiel für entsprechende Filter aus meiner Software findest du hier:

Outreach Daten filtern

Wenn du hier schon sagst, dass die Kampagne ein viel zu großer Aufwand für dich ist und du lieber von meinen Erfahrungen profitieren möchtest, dann schreib mir gerne eine Nachricht über Social Media oder per Mail! Ich freue mich, wenn ich eine Kampagne für dich oder deinen Kunden umsetzen kann!

Doch zurück zum Prozess: Wenn wir unsere Arbeit richtig gemacht haben, bleiben noch einige hochrelevante und saubere Domains übrig, die nun einzigartig in der Liste sind und die wir im nächsten Schritt anschreiben können. Naja, nicht ganz. Zuerst benötigen wir noch die E-Mail Adressen dieser Seite.

Schritt #3: Automatisiert die richtigen E-Mail Adressen finden

An dieser Stelle wird es recht simpel: Entweder wir gehen jetzt händisch durch die Liste und suchen uns die richtige E-Mail Adresse aus dem Impressum oder benutzen dazu ebenfalls wieder eine Automatisierung. Aus Kosten- und Zeitaufwandsgründen habe ich mich für die zweite Variante entschieden.

Und zwar habe ich die Liste der Domains einfach in die Software E-Mail Grabber hochgeladen und dieser hat mir wenige Stunden später eine große Liste aller E-Mail Adressen geliefert, die er ebenso auf der Seite gefunden hat.

Beachte dabei unbedingt den E-Mail Grabber richtig einzustellen, da du dich sonst sprichwörtlich „tot suchst“ …

Einstellungen für den E-Mail Grabber

Aber Achtung: Wenn du diese E-Mail Adressen den Domains deiner Liste zuordnen möchtest, dann pass unbedingt darauf auf, welche E-Mail Adresse du auswählst.

Ein Beispiel: Eine Outreach E-Mail an [email protected] oder an [email protected] hat eine deutlich höhere Erfolgswahrscheinlichkeit, als wenn du die gleiche Mail an [email protected] oder [email protected] schickst.

Glaube mir, du wirst nur selten intern weitergeleitet. Die meisten Leute löschen ihre Mails direkt, weil sie ohnehin viel zu viele Nachrichten jeden Tag erhalten und grundsätzlich eh viel zu viel zu tun haben. Ich meine, wer hat das nicht?

Am Ende des dritten Schritts haben wir eine Übersicht einiger tausend sauberer Datensätze mit der richtigen E-Mail adresse, wir können also mit dem Versenden starten.

Schritt #4: Automatisiertes Versenden individueller Outreach Mails

Im letzten Schritt geht endlich das eigentliche Outreach los: Wir versenden endlich unsere E-Mails, die dazu führen werden, dass wir Backlinks erhalten. Natürlich könntest du auch hier wieder mühsam jede Mail einzeln schreiben und versenden. Oder du nutzt auch hier wieder eine Automatisierung, wie ich das gemacht habe.

Im Idealfall schreibst du ein generisches E-Mail Template, welches an den richtigen Stellen individualisiert ist, damit es beim Empfänger so aussieht, als hättest du die Mail nur für ihn geschrieben. Das geht vor allem mit individuellen Feldern, mit denen du die Anrede oder andere Stellen in deinem E-Mail Template individualisieren kannst.

Zudem ist es sinnvoll, dass wenn du die Mails automatisiert verschickst, du die Mails gestaffelt verschickst, statt alle auf einmal, sonst hast du sofort 500 Antworten und damit Feuer im Postfach. Gestaffelt heißt in diesem Fall beispielsweise 50 Mails pro Werktag. Dann hast du genug Zeit die täglich neu reinkommenden Antworten zu bearbeiten.

Als automatisiertes Mailversendeprogramm eignet sich vor allem Mautic oder Sendy, da diese nicht wie die meisten Newsletter Programm nach Anzahl der Kontakte abgerechnet werden. Zudem können Footprints entfernt werden, die darauf schließen lassen, dass es eine automatisch versendete Mail ist. Der absolute Tod einer Outreach Nachricht!

Ich versende Outreach E-Mails meistens in 100er Schritten pro Woche, um mich trotzdem zuverlässig um die Antworten kümmern zu können. Wie das in Sendy aussieht, siehst du hier:

Outreach E-Mails verschicken

Vergewissere dich allerdings, dass deine SPF, DMARC und DKIM Einträge in deinem DNS richtig gesetzt sind, sonst landest du sehr schnell in den Spam Ordnern deiner Empfänger und dann heißt es bye bye hochwertige Backlinks.

Wenn du alle Schritte befolgt und das System richtig aufgesetzt hast, erhältst du nun täglich ganz bequem neue Angebote und Kooperationsmöglichkeiten für hochwertige Backlinks von relevanten Seiten aus deiner Nische.. Und das, ganz ohne den Aufwand ständig neue Seiten zu suchen und diese einzeln mühevoll anzuschreiben.

Solltest du dir nun denken: Wow, das System ist genial, aber ganz schön viel Arbeit das aufzusetzen, dann habe ich gute Nachrichten für dich:

Ich kann dir gerne mein Outreach System mit all meinen Erfahrungen aus den letzten Jahren zur Verfügung stellen und ganz bequem für dich die Daten scrapen, filtern und abschließend die Mails versenden. Schreib mir dazu gerne kurz eine Nachricht!

Abschließend möchte ich dir noch kurz meine Ergebnisse präsentieren, die ich genau mit diesem Outreach System erzielen konnte:

3 Case-Studies: Meine Ergebnisse mit dem Outreach System

Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich mein Outreach System in über zwei Jahren entwickelt, angepasst und optimiert und habe nun schon mehr als 20 Projekte damit erfolgreich betreut. Um dir einen kleinen Einblick in meine Ergebnisse zu geben, möchte ich dir in den nächsten Abschnitten kurz und knapp 3 Case-Studies präsentieren.

Projekt #1 im Nahrungsergänzungsmittelbereich

Für einen Hersteller von Aminosäuren habe ich in 5 Monaten insgesamt 30 Backlinks mit DR zwischen 10 und 65 akquirieren können. Gesamtkosten beliefen sich dabei auf 2.928,75€ (ohne die Kosten für Content).

Damit hat ein Backlink sogar weniger als 100€ gekostet. Zudem lief der Backlinkaufbau mit einem monatlichen Zeitaufwand von maximal 20h.

Insgesamt sieht die Kurve der Referring Domains bei diesem Kunden nun folgendermaßen aus:

Refering Domains von Projekt #1

In dieser Zeit haben sich dich Keywords dabei wie folgt entwickelt:

Entwicklung der Keywords

Besonders spannend finde ich dabei die Beobachtung, dass das Projekt vor allem im Long Tail Keyword Bereich viele Rankings gewonnen hat. Das hat sich auch für viele weitere Projekte bestätigt, für die ich in der Vergangenheit Outreach gemacht habe.

Alles in allem lässt sich daher darauf schließen, dass hochrelevante Content Edit Backlins bzw. Guestpost Backlinks vor allem die allgemeine Relevanz einer Domain und damit vor allem Long Tail Keywords extrem stärkt. Das habe ich auch im nachfolgenden Projekt festgestellt:

Projekt #2 im Umzugsbereich

Zudem hatte ich letztes Jahr über 12 Monate Outreach für ein Umzugsportal gemacht. Das Ergebnis waren insgesamt 72 Backlinks zwischen DR 2 und 70. Gesamtkosten waren dabei 4.891,98€ (ohne Content). Das ergibt einen Preis von durchschnittlich 67,95€ pro Backlink und ein zeitlicher Aufwand von ca. 22,5h pro Monat.

Auch hier möchte ich dir die Kurve der Refering Domains nicht vorenthalten:

Refering Domains von Projekt #2

Bei diesem Projekt war es sehr spannend zu beobachten welche positiven Auswirkungen regelmäßige, relevante Backlinks auf das Projekt haben. Dass guter Content in Kombination mit starken, regelmäßig gesetzten Backlinks eine große Wirkung haben, wird wohl jeder SEO-Kollege bestätigen können!

Projekt #3 im Finanzbereich

Abschließend hatte ich im letzten Jahr noch eine Anfrage eines befreundeten SEO, der mir die Backlinks seiner Konkurrenz gegeben hat und meinte, dass wir die mal filtern und anschreiben sollen. Er vermutete nämlich, dass seine Konkurrenz viele Backlinks kauft und er ebenfalls gerne eine solche Liste mit vielen Portalen haben möchte, wo man Backlinks kaufen kann.

Gesagt getan und am Ende hatte sich dieser befreundete SEO mit den Antworten auf seine Outreach Kampagne eine Liste zusammengestellt mit über 280 Portalen, bei denen er ab sofort für seine Kunden direkt günstig vom Webmaster selbst Backlinks buchen kann, ohne Aufschläge bezahlen zu müssen.

Ebenfalls ein sehr gelungener Use-Case einer Outreach Kampagne finde ich! Die Einsatzmöglichkeiten von E-Mail Outreach sind also vielseitig!

Starte jetzt mit deiner Outreach Kampagne

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Written by: Daniel Herrmann

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Daniel Herrmann

 
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